Es kommt darauf an,
die Seele mit dem Körper
und den Körper durch
die Seele zu heilen.

-Oscar Wilde-.

Heilpraktikerin in Bad Gandersheim

Sie wollen bei körperlichen Beschwerden ergänzend zur Schulmedizin auch ganzheitliche Behandlungen in Anspruch nehmen? Dann sind Sie in meiner Naturheilpraxis in Bad Gandersheim genau richtig.
Dank meiner langjährigen Erfahrung gewährleiste ich Ihnen ein fundiertes Fachwissen und geschulte Handgriffe. Regelmäßig nehme ich außerdem an Fortbildungen teil, sodass ich über alle aktuellen Erkenntnisse in der Naturheilkunde informiert bin und mein Therapiespektrum stetig erweitere.

Naturheilpraxis Daniela Seifert-Ebel Bad Gandersheim

Cranio-Sacral-Therapie

Bei der Cranio-Sacralen-Therapie handelt es sich um eine ganzheitliche, energetisch-manuelle Technik.

Diese zielt nicht primär auf das Beheben der Symptomatik ab, sondern setzt an den Ursachen der Erkrankung oder Dysbalance an.

Doch worum handelt es sich hierbei eigentlich?
Hirn- und Rückenmarkshäute kleiden den Schädel und die Wirbelsäule aus. Innerhalb dieser Membrane pulsiert die Gehirnflüssigkeit, der Liqour. Die Aufgaben des Liquors sind unter anderem Schutz und Stossdämpfer des empfindlichen Nervensystems, als auch Ernährung und Schlackenabtransport unseres Gehirns.

Diese Flüssigkeit wird ungefähr 6-12 mal in der Minute über Eigenbewegung der Hirn- und Rückenmarkshäute durch den Körper gepulst.

Diese Bewegung breitet sich über das Bindegewebe im gesamten Körper aus. Durch beispielsweise Unfälle oder Krankheiten kann dieser Rhythmus gestört sein, was eine tiefe Auswirkung auf alle Körpersysteme zur Folge haben kann. Es besteht eine Wechselwirkung zwischen dem Craniosacralen System und dem Hormonsystem, der Atmung, dem Gefäßsystem und dem Bewegungsapparat.

Während einer Behandlung erspürt der Therapeut Verspannungen im Körper des Patienten und das rhythmische Pulsieren der Gehirnflüssigkeit, indem über die Hände Kontakt mit den Knochen aufgenommen wird.

Ein gestörter Craniopuls kann wieder in die Balance gebracht werden, sodass sich Verspannungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen lösen können. Es handelt sich bei dieser Therapieform um eine osteopathische Technik, die sehr sanft und gleichzeitig kraftvoll wirksam ist.

Anwendung findet die Cranio-Sacral-Therapie unter anderem bei Migräne und Kopfschmerzen, Kiefergelenksbeschwerden und nächtlichem Zähneknirschen, funktionellen Organbeschwerden, hormonellen Störungen und Verspannungen und Problemen des Bewegungsapparates.

Naturheilpraxis Daniela Seifert-Ebel Bad Gandersheim

Faszienlösung

Faszien gehören zum Bindegewebe und umhüllen als hauchdünne Häute die Muskeln. Sie sind spiegelglatt und von einer serösen Flüssigkeit umhüllt und ermöglichen somit ein reibungsloses Gleiten der Muskeln gegeneinander.

Faszien finden sich fast überall im Körper, auch in den Gelenken, Knochen, Knorpeln, Sehnen und Organen. Umso geschmeidiger und elastischer unsere Faszien sind, umso größer ist unsere Beweglichkeit.

Durch Bewegungseinschränkung, schmerzbedingte Schonhaltung und Verspannungen können diese Faszien verkleben. Aber auch Stress und sportliche Überforderung können hier ursächlich sein.

Das fühlt sich dann in etwa so an wie ein zu heiß gewaschener Wollpullover, nur dass wir diesen unter der Haut tragen.

Mit anderen Worte: Es wird eng, unsere Beweglichkeit ist eingeschränkt und das kann in der Folge als schmerzhaft empfunden werden.

Durch manuellen Druck und Dehnreize wird die Durchblutung und der Zellstoffwechsel angeregt und der Muskel ähnlich einem Gummiband gedehnt . Verklebungen können sich auf diese Weise lösen, Schlacken werden besser abtransportiert und die Versorgung der Faszie über die Lymphflüssigkeit wird verbessert.

In den meisten Fällen stellt sich schon nach einer Faszienmassage eine Verbesserung der Beweglichkeit und des Wohlbefindens ein.

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Akupressur

Akupressur ist wie die Akupunktur ein Behandlungsverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Im Gegensatz zur Akupunktur kommen hier aber keine Nadeln zum Einsatz. Die Stimulation der Reizpunkte erfolgt über stumpfe Druckeinwirkung unter Zuhilfenahme des Daumens.

Akupressurpunkte finden sich überall auf unserem Körper. Diese liegen auf Energiebahnen, den sogenannten Meridianen und sind den Organsystemen zugeordnet.

Ist der Energiefluss einer Leitbahn gestört, so wirkt sich dieses unmittelbar auf die entsprechenden Körpersysteme aus.

Durch gezielte Druckmassagen können Blockaden gelöst werden, Stress abgebaut und Schmerzen gelindert werden.

Anwendung findet die Akupressur unter anderem bei Kopfschmerzen und Migräne, Verspannungen, Schulter- und Nackenbeschwerden, Organbeschwerden, Stress und Menstruationsbeschwerden.

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Massage

Ölmassagen „salben“ Körper und Seele und führen zusammen, was im Alltagsstress auseinander driftet.

Unser Körper regeneriert nur in der völligen Entspannung. Nehmen sie sich die Zeit für sich, in warmer, geborgener Atmosphäre zur Ruhe und zu sich selbst zu kommen.

Hochwertige Bio-Massageöle in Verbindung mit reinen ätherischen Ölen kommen bei meinen Massagen zum Einsatz.

Taoistische Organmassage

Die Taoistische Organmassage ist auch unter dem Begriff Chi Nei Tsang bekannt und wurde ursprünglich in China von taoistischen Mönchen und Nonnen zur ganzheitlichen Gesunderhaltung praktiziert.

Hierbei handelt es sich um eine Tiefenmassage des Bauchraumes, bei der die inneren Organe direkt stimuliert und aktiviert werden.

Emotionale Blockaden können gelöst werden, Spannungen werden abgebaut und die Energie wird wieder ins Fließen gebracht.

Diese Massage eignet sich zur Unterstützung der Organfunktion und als Darmaktivierung.

„Für ein besseres Bauchgefühl“!

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Pflanzenheilkunde

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen
Sebastian Kneipp

Die Pflanzenheilkunde eröffnet uns mit ihren Frischpflanzenpresssäften, Urtinkturen, Heilkräuterpräparaten und Teerezepturen ein breites Spektrum an Möglichkeiten positiven Einfluss auf Erkrankungen zu nehmen. Pflanzliche Medikamente weisen oftmals weniger Nebenwirkungen auf als ihre chemischen Alternativen und sind dennoch hochwirksam.

Die Pflanzenheilkunde ist eines der ältesten Heilverfahren, welches traditionell in den verschiedensten Kulturen verankert ist.

Mit Hilfe von Pflanzen können sowohl körperliche als auch psychische Beschwerden erfolgreich gelindert werden.

Auch in der alternativen Frauenheilkunde finden Pflanzen Verwendung: Die weiblichen Geschlechtsorgane unterliegen in ihrer Steuerung dem Hormonsystem.

Viele Pflanzen enthalten Phytohormone; das sind Stoffe, die unseren körpereigenen Hormonen sehr ähneln.

Mithilfe von Pflanzen wie der Traubensilberkerze und dem Rotklee können zum Beispiel Wechseljahresbeschwerden aufgefangen werden, ohne das Risiko der Nebenwirkungen einer Hormonersatztherapie.

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Ausleitung und Entgiftung

Chronischen Erkrankungen, Allergien und Unfruchtbarkeit kann eine Belastung mit Schwermetallen und Umweltgiften zugrunde liegen. Andauernde Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit können hier erste Symptome sein.

Entgiftung basiert auf drei Schwerpunkten:

  • Giftstoffe aus den Depots lösen
  • freigewordene Giftstoffe binden
  • Ausscheidungsorgane anregen

Gifte, vor allem Schwermetalle können mittels Schwefelverbindungen im Körper gelöst werden. Hierzu zählen unter anderem Bärlauch, Knoblauch und Zwiebel.

Auch Koriander kommt in Frage, da dieser in der Lage ist, Schwermetalle im Gehirn und Nervensystem zu lösen.

 

Damit die aus dem Gewebe freiwerdenden Gifte aber nicht im System verbleiben ist es wichtig, sie zu binden.

Mineralerden wie Zeolith, Heilerde oder Bentonit binden Gifte im Darmtrakt. Gerbstoffdrogen wie Eichenrinde und Blutwurz binden ebenfalls Schwermetalle. Chlorellaalgen entschlacken, aktivieren den Organismus und befreien ihn von angesammelten Giften.

Um diese gelösten Gifte optimal ausscheiden zu können, ist es relevant, die Ausscheidungsorgane anzuregen.

Allen voran die Leber, die die Aufgabe hat, Schadstoffe so umzubauen, damit sie über die Gallenflüssigkeit, die in den Leberzellen produziert wird, in den Darm gelangen kann. An dieser Stelle kommen dann die „Bindemittel“ ins Spiel. Damit die von der Leber ausgeschiedenen Gifte nicht im Darm rückresorbiert werden, brauch es an dieser Stelle ein Mittel zur Bindung der Gifte, damit diese über den Darm ausgeschieden werden können.

Eine optimale Unterstützung der Leber erreicht man mit Bitterstoffen wie zum Beispiel Wermut, Gelber Enzian und Kalmuswurzel. Diese Stoffe tonisieren und unterstützen die Leber und sorgen dafür, daß die Säfte fliessen.

Um den Darm anzuregen, empfiehlt sich eine ballaststoffreiche Ernährung und zusätzlich der Verzehr von Leinsamen oder Flohsamenschalen.

Ein weiteres Ausscheidungsorgan ist die Niere. Ohne eine gesteigerte Flüssigkeitszufuhr können Gifte nicht ausreichend ausgeschieden werden. Hier ist es wichtig, viel zu trinken. Goldruten- oder Brennesseltee regt zusätzlich die Harnausscheidung an.

Auch unsere Haut dient der Ausscheidung von Giftstoffen. Regelmäßige Saunagänge, Bürstenmassagen mit Sisalschwämmen und basisch entsäuernde Badezusätze können hier zum Einsatz kommen.

Eine Entgiftung ist angezeigt bei chronischer Müdigkeit und Erschöpfung, häufigen Kopfschmerzen, erhöhter Infektanfälligkeit, unerfülltem Kinderwunsch, Rheuma, Allergien und chronischen Erkrankungen.

Eine Darmsanierung kann eine sinnvolle Ergänzung zur Entgiftung darstellen.

Naturheilpraxis Daniela Seifert-Ebel Bad Gandersheim
 

Darmsanierung

Ein gesunder Darm ist neben seinen Verdauungstätigkeiten auch ein wichtiger Bestandteil unseres Immunsystems.

Unser Darm ist mit einer Schleimhautschicht ausgekleidet. Diese wiederum ist mit einer Bakterienschicht besiedelt, der sogenannten Darmflora. Welche Bakterien in welcher Menge diese Darmflora bilden, ist ursächlich für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Unsere Ernährung prägt dieses Milieu entscheidend mit.

Am Beispiel des Leaky Gut Syndroms, was übersetzt soviel wie undichter Darm bedeutet, wird klar, was eine gestörte Darmflora und eine nicht intakte Schleimhaut für Auswirkungen haben können.

Die Darmwand erfüllt zwei Aufgaben:
Einerseits sorgt sie als Barriere dafür, dass Schadstoffe, Keime und Pilze nicht durch die Darmwand ins Blut gelangen können, andererseits gewährleistet sie den Übergang von Nährstoffen.

Ist diese hochkomplexe Barrierefunktion gestört in Kombination mit einer Fehlbesiedelung der Darmflora, so gelangen die Darmbakterien ins Blut und rufen dort unser Immunsystem auf den Plan. Darüberhinaus kommt es zu chronischen, niedriggradigen Entzündungen.

Auch Nahrungsbestandteile können in einer Partikelgröße und Menge ins Blut übergehen, was zu einer Irritation des Immunsystems führen kann. Nahrungsintoleranzen und Allergien können hier die Folge sein.

Da unsere moderne Ernährung meistens nicht dazu angetan ist, eine optimale Darmflora zu gewährleisten, kann eine Darmsanierung notwendig sein. Eine Darmsanierung erfolgt über das Ansiedeln ausgewählter Bakterienkulturen, die oral eingenommen werden- die sogenannten Probiotika.

Diese Bakterien haben eine „Halbwertszeit“ und freuen sich über bestimmte, bakterienfreundliche Nahrung, genannt Präbiotika. Auch eine Umstellung der Ernährung spielt bei der Etablierung „guter“ Bakterien eine große Rolle.

Um die Darmschleimhaut zu schützen, eignen sich Chlorellaalgen. Je nach Beschwerden bedarf es zum Aufbau und zur Therapie der Darmschleimhaut zusätzlich auch noch eines Schleimhauttherapeutikums wie zum Beispiel Colibiogen.

Eine Darmsanierung empfiehlt sich bei Erkrankungen des Immunsystems wie Hashimoto, Diabetes Typ 1, bei Nahrungsmittelintoleranz, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Reizdarmbeschwerden, Rheumatoider Arthritis, bei chronischer Müdigkeit, Blähungen und Durchfällen.

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Burn-Out-Syndrom

Burn Out bedeutet übersetzt ausbrennen.
Es beschreibt den Zustand einer persönlichen Krise, die aus anhaltender Überlastung zu körperlichen, emotionalen und geistigen Überforderung führt und mit einer verringerten Leistungsfähigkeit einhergeht.
Die Betroffenen fühlen sich erschöpft und chronisch müde, häufig auch kaum mehr in der Lage, den Alltag zu bewältigen.

Hinzu können körperliche Symptome kommen wie:
Druck auf der Brust, Herzrasen oder -rhythmusstörungen, Schwindel, Verspannungen, Kopfschmerzen, Magen- und Darmprobleme, Angst-und Panikzustände, Innere Unruhe, Gereiztheit, Depressive Verstimmungen und Selbstzweifel.

Da diese Symptome unspezifisch sind und scheinbar nicht in Zusammenhang mit der Überlastung stehen, lösen sie wiederum Ängste aus und das Gefühl „was stimmt denn mit mir nicht“ oder „leide ich unter einer schweren körperlichen Erkrankung“.

Hinzu kommt, dass es häufig Patienten betrifft, die im Vorfeld eine hohe Leistungsfähigkeit und auch Leistungsbereitschaft hatten.

Umso härter die Erkenntnis, an einem Punkt anzugelangen, an dem man nicht mehr kann.

An diesem Punkt fällt oft ein Innehalten und zur Ruhe kommen immens schwer, da man sich meist schon in einer Abwärtsspirale aus Schuld- und Schamgefühlen befindet.

Zudem wird der Kontrollverlust über den eigenen Körper mit seinen verstörenden Symptomen als sehr bedrohlich wahrgenommen, was wiederum großen Stress erzeugt.

In dieser Phase kann es sehr hilfreich sein, sich Zeit und Unterstützung zu nehmen, um den eigenen Umgang mit sich selbst kritisch zu reflektieren.

Hinter einer hohen Leistungsbereitschaft und einem großen Verantwortungsgefühl kann auch ein innerer Antreiber stehen, dem der Wunsch nach Existenzberechtigung und Anerkennung innewohnt.

In diesem Kontext stellen sich die Fragen:
„Wie klar setze ich meine Grenzen?“ „Wie gut spüre ich meine Bedürfnisse und kann für deren Befriedigung sorgen?“
Kurz gesagt:
„Wie sieht es mit meinen Fähigkeiten zu Selbstfürsorge aus?“ „Nehme ich mir die Pausen und Erholungszeiten die ich brauche, um wieder neue Kraft zu tanken?“

Selbstfürsorge, das Wahrnehmen von Bedürfnissen und das notwendige Setzen von Grenzen kann erlernt werden und somit ein Fundament bilden, um aus einer Überforderungsspirale dauerhaft auszusteigen.

Diese Prozesse können naturheilkundlich unterstützt werden. Rosenwurz gilt beispielsweise als eine Anti-Stress-Pflanze. Sie gehört zu den sogenannten adaptogenen Heilpflanzen.

Das heißt, es handelt sich hierbei um Stoffe, die die Anpassungsfähigkeit des Körpers bei Stress erhöhen. Der Energiestoffwechsel wird verbessert und die Ausschüttung von Stresshormonen wird normalisiert.

Der Volksmund sagt: „Stress geht an die Nieren.“ Das stimmt insofern, als dass unsere Stresshormone in den Nebennieren produziert werden.

Befinden wir uns also in einem permanenten Zustand von Anspannung, produzieren die Nebennieren große Mengen an Stresshormonen. Dies führt in der Folge zur Überlastung und damit zur Erschöpfung der Nebennieren. Was wiederum die Eingangs erwähnten Burn-Out-Symptome zur Folge haben kann.

Rosenwurz ist eine Pflanze, die einen positiven Einfluss auf unsere Stressresistenz hat und sozusagen die „Nebennieren stärkt.“ In der Pflanzenheilkunde stehen uns viele Pflanzen zur Verfügung, die helfen können, wieder in die eigene Mitte zu gelangen.

Lavendel kann beruhigend und stärkend wirken, Baldrian wirkt abschirmend von Reizen und schlaffördernd, Passiflora kann angstlösend wirken und Melisse gilt als sanfte Seelentrösterin und lindert Unruhezustände.

Selbstverständlich bedarf es aufgrund der unspezifischen Symptomatik eine vorangehende, ärztliche Abklärung, um eine Organbeteiligung auszuschliessen.